Der Strom der Zukunft

Wenn wir auch in Zukunft noch über ausreichend Strom verfügen wollen, müssen wir uns den erneuerbaren Energien zuwenden. Die Technik dazu ist schon seit vielen Jahren vorhanden, sie wird immer spezieller und besser, wir müssen sie nur dementsprechend einsetzten. Es reicht nun einmal leider nicht aus, dass wir AKWs schließen, um unsere Umwelt und letztlich auch uns vor Schäden zu bewahren, wir müssen auch über eine Alternative nachdenken. Das heißt, eigentlich müssen wir gar nicht mehr nachdenken, denn die Alternative sind bereits verfügbar. Es gibt Sonne, es gibt Wasser und es gibt Wind. Und genau daraus oder besser gesagt mit diesem können wir neue Energiequellen schaffen.

Das wird sich sicherlich nicht von einem zum anderen Tag realisieren lassen, aber wenn wir nicht damit anfangen, wird es gar nicht. Nun,so hart soll hier nicht geurteilt werden. Mittlerweile haben sich viel Menschen Gedanken gemacht, wie die einzelnen Energiequellen sinnvoll genutzt werden können. Es werden im Meer große Off-Shore-Windparks angelegt, die nutzten den Wind, der eigentlich immer da ist zur Gewinnung von Strom. Es gibt in anderen Gebieten riesige Sonnenkollektoren, oder große Flächen werden mit Photovoltaikanlagen überbaut. Entlang der Flüsse werden neue Wasserkraftwerke gebaut, und auch Stauseen tragen zur Energiegewinnung bei.

Warum der Strom aus Wind, Wasser und Sonne teurer ist

An jedem Standort wird also das Bestmögliche aus den Anlagen herausgeholt. Das ist ein sehr effizienter Einsatz, verwunderlich dabei ist nur, dass trotz der Gewinnung des Stromes aus diesen kostenlos von der Natur zur Verfügung gestellten Energiequellen der Strom immer teurer wird. Klar, die Technik schlägt zu Buche. Aber die wurde doch auch beim Atomstrom oder bei der Ölgewinnung gebraucht. Es lässt sich nur schwer nachvollziehen, dass etwas, was wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen einfach nur mit bereits vorhandenen Möglichkeiten verarbeitet werden kann am Ende teuer bezahlt sollen.

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