Reisen per Mitfahrgelegenheit – die günstige Alternative für Vielfahrer

Sie müssen beruflich oder aus privaten Gründen regelmäßig größere Strecken innerhalb Deutschlands zurücklegen? Nutzen Sie zu diesem Zweck ihrem eigenen PKW, dann gehören Sie zu den sogenannten Vielfahren, die pro Jahr mindestens 20.000 Kilometern mit dem Auto fahren.
Umweltschonend ist diese Form der Mobilität nicht: Der durchschnittliche Schadstoffausstoß pro gefahrenem Kilometer liegt selbst bei Neuwagen noch deutlich über einem Wert von 120 g.
Wer die Umwelt nicht unnötig belasten möchte, nutzt daher in der Regel die Bahn für Privat- und Geschäftsreisen innerhalb Deutschlands. Diese Art zu reisen hat den Vorteil, dass die Reisezeit gleichzeitig als Arbeitszeit genutzt werden kann. Das Problem besteht darin, dass Bahntickets kontinuierlich teurer werden. Hinzu kommen Zugausfälle, die gerade im Winter sehr unangenehm werden können.

Reisen in Kleingruppen: per Mitfahrgelegenheit schnell zum Ziel

Das Reisen per Mitfahrgelegenheit wird in Deutschland immer beliebter, weil es eine echte Alternative zur Bahnreise darstellt. Die größeren Communities dieser Art zählen häufig bereits mehr als 700.000 Mitglieder. Das Prinzip „Reisen per Mitfahrgelegenheit“ ist denkbar einfach. Auf unterschiedlichen Plattformen im Netz haben Vielfahrer die Möglichkeit, eine Mitfahrgelegenheit zu suchen oder anzubieten. Den Preis für die Fahrt können und sollten Sie vor Fahrtantritt aushandeln.
Sorgen um ihre Sicherheit müssen Sie sich nicht machen. Wenn Sie mit einem geprüften Community-Mitglied reisen, so hat dieses seine persönlichen Daten im System hinterlegt und überprüfen lassen. Registrierte Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ihre Fahrer nach der Reise zu bewerten.
Das Reisen per Mitfahrgelegenheit bedarf natürlich einiger Vorbereitung, schließlich müssen Fahrer und Mitfahrer vor Fahrtantritt miteinander Kontakt aufnehmen und sich im Hinblick auf den Fahrtpreis, die Route und weitere Modalitäten einig werden. Letztendlich erfordern Bahnreisen aber ähnliche Reisevorbereitungen.
Wenn Sie also gerne in Gesellschaft reisen und Ihnen längere Autofahrten nichts ausmachen, so spricht nichts dagegen, diese Art bequem von A nach B zu gelangen einmal auszuprobieren. Mitfahrgelegenheiten sind in jedem Fall umweltschonende Alternativen zu Reisen mit dem eigenen PKW.

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Das bisschen Haushalt

Es ist eine sehr weit verbreitete Meinung, dass sich ein Haushalt, was immer man darunter versteht, so salopp ausgedrückt, mit links erledigen lässt. Aber so einfach ist es leider nicht. Die Arbeit einer Hausfrau sollte in der Gesellschaft und vor dem Gesetz unbedingt Anerkennung finden. Das würde sich sowohl bei der späteren Rente der im Haushalt arbeitenden Frauen oder Männer bemerkbar machen. Im Prinzip ist es ein Knochenjob, ohne feste, aber dafür sehr langen Arbeitszeiten. Mittlerweile gibt es kleine Helfer im Haushalt, die die Arbeit im Haushalt erleichtern können. Die Anschaffung dieser Hilfen sollte allerdings gut überlegt werden. Denn manche Dinge entpuppen sich bereits nach kurzem Gebrauch als eher unsinnig, und verkümmern in einer Ecke. Das ist schon aus finanzieller Sicht unvernünftig.

Kleine Helfer im Haushalt die sinnvoll sind

Es gibt sicherlich heute keinen Haushalt mehr in dem nicht eine Waschmaschine vorhanden ist. Bei der Anschaffung ist es wichtig, die Größe der Familie zu beachten, eine einzelne Person benötigt keine 7 kg Waschmaschine, das ist Energieverschwendung, auch wenn diese Maschinen mit A+++ ausgezeichnet sind. Es gibt ebenso gute, aber kleinere Maschinen auf dem Markt. Die mögen vielleicht in der Anschaffung etwas teurer sein, aber das relativiert sich in kurzer Zeit.
Eine sinnvolle Anschaffung ist eine Spülmaschine, auch für einen kleinen Haushalt. Es sind neue Maschinen auf dem Markt, die reinigen mit nicht einmal 12 Litern das Geschirr von 4 Personen. Also auch hier rechnet sich die Anschaffung.
Weniger sinnvoll, weil sehr teuer im Stromverbrauch ist ein elektrischer Wäschetrockner. Nur wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist, sollte eine solche Investition getätigt werden.
In die Rubrik kleine Helfer im Haushalt können die unzähligen Reinigungsgeräte gezählt werden. Aber ganz gleich, ohne die tatkräftige Unterstützung Hausfrau- oder -mann arbeiten die auch nicht. Es ist zum einen eine Kostenfrage, zum anderen wie gesagt, sauber machen sie alle, ob nun mit oder ohne Dampf, und eine fast sterile Sauberkeit ist in einem normalen Haushalt nicht unbedingt nötig.

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Die Auto-Waschanlage

Zu den großen Erfindungen im Bereich Technik gehört auch das Auto. Zu Beginn ihres Daseins wurden Autos fast ausschließlich von einer finanziell sehr gut gestellten Gesellschaft benutzt. Da gab es dann auch Angestellte, die für die Pflege des wertvollen Gefährtes zuständig waren. Heute müssen wir das in den allermeisten Fällen selbst tun. Um trotzdem ein wenig Erleichterung bei der Außenreinigung des Autos zu haben, gibt es die Waschanlagen für Autos wie wir sie heute kennen, seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nicht nur dass hier sehr effektiv Schmutz und Staub von den Autos gewaschen wird, mittels eines besonderen Verfahrens kann nach der Wäsche auch lackschonendes Wachs aufgetragen werden. Nach einem langen Winter ist eine Reinigung des Unterbodens bei den Fahrzeugen angebracht, was in einer solchen Auto – Waschanlage ebenfalls erfolgt.

Es gibt unterschiedliche Waschanlagen

Für eine übliche Autowäsche zu Hause im Vorgarten oder auf der Straße vor dem Haus, benötigt man sehr viel Wasser, das dann ohne noch einmal benutzt werden zu können in den Kanal abfließt. Was aus Gründen des Wasserbrauchs und dem Schutz der Umwelt zudem zu Konflikten mit dem Gesetz führen kann. Bei den Auto – Waschanlagen ist das anders. Hier befindet sich unter der Waschstraße eine Filteranlage und ein Auffangbecken, in dem das Wasser gereinigt und dann für einen weiteren Waschgang nochmals zur Verfügung steht. Zu besonderen Reinigungsarten wird Frischwasser zugeführt, besonders auch im Winter, wenn die Fahrzeuge vom Salz gereinigt werden, dass beim Streuen Verwendung gefunden hat. Des Weiteren unterscheidet man zwei Arten der Waschstraßen, zum einen eine sogenannte Portal- Waschstraße, hier wird das Auto in der Straße abgestellt und der Fahrer muss es verlassen. Danach fängt der Reinigungsvorgang an. Die andere, und bei den Autofahrern sehr beliebte Variante ist die Auto – Waschanlage wo mittels eines Förderbandes das Auto durch die Anlage gezogen wird. Der Fahrer kann im Auto sitzen bleiben, und nach Beendigung des selben, mit einem sauberen Auto die Waschanlage verlassen.

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Die Haushaltskosten steigen stetig

Die täglichen Ausgaben in einem privaten Haushalt sind in den letzten Jahren ganz enorm gestiegen. Natürlich sucht man da nach Möglichkeiten, wenigstens ein paar Cents oder Euro einzusparen. Bei Ausgaben wie Miete, Wasser und Strom ist das nur in begrenztem Maße möglich, wobei die Miete eigentlich ganz herausfällt. Wir müssen wohnen, zwar nicht um jeden Preis, aber in den meisten Fällen kann aus beruflichen Gründen nicht die große Auswahl getroffen werden. In einer Studie wurde jetzt festgestellt, dass trotz der zum Teil sehr hohen Mieten in den Städten es immer noch günstiger sei, hier zu wohnen. Eine Wohnung über Land wo eventuell zwei Autos benötigt werden um an die verschiedenen Arbeitsplätze zu gelangen ist um ein etliches teurer. Einfach schon deshalb, weil in der Stadt meist öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden können. Das tut dann nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern in noch größerem Maße der Umwelt gut.

Wo effektiv gespart werden kann

Eine Möglichkeit im Haushalt etwas einsparen zu können, besteht auf jeden Fall beim Strom. Zum einen sollte man sich nicht scheuen, den Stromanbieter zu wechseln, wenn der schon wieder die Preise erhöht. Zum anderen ist Sparpotential vorhanden im Umgang mit Strom. Was aber zwangsläufig nicht gleichbedeutend ist mit weniger Komfort. Der schon so oft zitierte Standby an den Geräten kann durch eine Steckdosenleiste mit Ein-beziehungsweise Ausschalter ganz einfach übergangen werden. Experten haben ausgerechnet, dass dies im Haushalt bis zu 50 Euro im Jahr sparen kann. Und der Nutzen für die Umwelt soll erst gar nicht beziffert werden.
In gleichem Maße wie wir bedacht und sorgfältig mit Strom umgehen, sollte es auch beim Wasser sein. Wasser ist Leben, aber leider gibt es Milliarden Menschen auf dieser Erde, die nicht über sauberes Trinkwasser verfügen können. Und so altbekannte Vorschläge, wie Duschen statt Baden erhalten gerade auch in diesem Hinblick ganz neue Dimensionen. Außerdem wird für die Herstellung von sauberem Wasser wiederum Strom benötigt, der an anderer Stelle besser eingesetzt werden könnte.

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Das Verfallsdatum bei Lebensmitteln

Dieses Wort wird immer wieder in Zusammenhang mit Lebensmitteln gebracht. Das ist auch richtig so, denn gäbe es eine solche Verordnung nicht, wer weiß, vielleicht käme es dann vermehrt zu weiteren Gammelfleisch – Skandalen. Aber leider wird die Vorgabe von vielen Verbrauchern missverstanden. Es ist nun einmal nicht so, dass die Lebensmittel genau an diesem Tag des Verfallsdatums nicht mehr genießbar sind. Zeigen sich keine Veränderung im Aussehen und Geschmack, können diese Lebensmittel auch noch nach Tagen gegessen oder verarbeitet werden.
Mittlerweile gibt es in vielen Lebensmittelgeschäften eine extra Abteilung im Kühlregal wo abgelaufene Lebensmittel zu sehr günstigen Preisen angeboten werden. Das wiederum eröffnet zusätzlich noch die Möglichkeit, auch einmal ein Lebensmittel kaufen zu können, das sonst nicht erschwinglich wäre. Viele Händler sind dazu übergegangen, schon einen oder zwei Tage vor dem Ablauf des Verfalldatums die Preise zu reduzieren.

Die Bedeutung des Verfalldatums

Eigentlich ganz einfach. Der Hersteller dieser Lebensmittel garantiert, das bis zu diesem Datum das Lebensmittel ohne Einschränkung verbraucht und natürlich gegessen werden kann. Wie lange ein Lebensmittel haltbar ist, hängt selbstverständlich von demselben ab. Eine durch Pasteurisierung haltbar hergestellte Milch hält natürlich länger als eine sogenannte Frischmilch. Vielleicht ist der Verbraucher hier ein wenig gefordert, sich mit dem Lebensmittel als solches zu befassen. Und nicht einfach nur blind ins Regal zu greifen. Überhaupt sollten wir unseren Lebens- und Nahrungsmitteln etwas mehr Beachtung schenken. Dazu gehört auch der sorgsame Umgang. In vielen Haushalten wird einfach zu viel eingekauft, und ist dann das Verfallsdatum überschritten, will es keiner mehr essen und es landet im Müll. Dazu sind Mittel die wir zum Leben benötigen nicht gemacht. Insofern sind die Hausfrauen- und –Männer gefragt, aus dem was im Lebensmittelvorrat vorhanden ist, noch etwas herzustellen. Überhaupt wird die Sache mit dem Verfallsdatum viel zu hoch bewertet. Als es diese Verordnung noch nicht gab, sind die Menschen auch nicht krank geworden, nur weil sie einen Joghurt gegessen haben, der schon ein paar Tage im Kühlschrank gestanden hat.

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Bio-Spargel – aber was zeichnet Bio hier aus?

Spargel weist nicht nur viele Nährstoffe auf, sondern ist zudem auch sehr kalorienarm. Einige Zeit in Vergessenheit geraten, hat der Spargel aber in den letzten Jahren wieder einen Aufschwung. Der grüne Spargel hat mehr Vitamine als der weiß Spargel. Der Spargel wird zwar oft als Bio-Spargel angeboten, aber nicht immer ist auch wirklich Bio drin.

Was zeichnet den Bio-Spargel eigentlich aus?

Damit der Bio-Spargel auch als dieser zählt, sollte er möglichst naturbelassen wachsen. Pestizide und chemische Dünger dürfen nicht nachgewiesen werden. Radioaktive Strahlung und gentechnische Einsatzmittel sind bei einem Bio-Spargel strengstens untersagt. Zwar greifen immer mehr Betriebe auf diese Alternativen zurück, da der Spargel dann schneller wächst, und mehr Gewinn einbringt, aber er darf dann nicht mehr als Bio-Spargel verkauft werden. Für den Anbau des Bio-Spargels gibt es sehr strenge Richtlinien, die auch in unterschiedlichen Verfassungen schriftlich fixiert sind. Wenn ein Händler seinen Spargel als Bio verkauft, dann müssen alle angeführten Punkt erfüllt werden. Ausgezeichnet wird der Bio-Spargel nur, wenn keine Zusätze gefunden werden. Aber nicht nur beim Anbau muss der Hersteller auf Bio achten, sondern auch bei der Lagerung. Immer öfter werden chemische Einsatzmittel verwendet, damit der Spargel länger haltbar wird. Dies kommt zwar dem Unternehmen zu Gute, aber eben nicht dem Konsumenten. Damit der Konsument immer die freie Entscheidung hat, muss der Spargel immer genau deklariert werden. Der Bio-Spargel kostet auch um einiges mehr, als der herkömmliche Spargel, dafür kann aber auch auf Qualität gesetzt werden. Der Spargel muss aus einem Ökoanbau stammen, der mit strengen Richtlinien abgesegnet ist. Bevor die Auszeichnung Bio-Spargel vergeben wird, werden sehr strenge Kontrollen an den Betrieb gesetzt. So kann sich der Kunde immer sicher sein, dass der Bio-Spargel auch wirklich gesund ist. Es ist eben nicht mehr egal, was auf den Tisch kommt, denn immer mehr Menschen setzen in den letzten Jahren auf Bio.

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Lebensmittel mit dem Handy Scanner kontrollieren

Der Trend der modernen Technik, hat nicht immer nur Nachteile. Mit dem Aufkommen der Smartphones, kann nun mit wenigen Handgriffen sofort das gewünschte Produkt gescannt und auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Scanner sind mit einfachen Apps aufs Handy zu laden. Meist sind diese auch kostenlos im Internet zu finden. Dann muss beim Einkauf einfach nur noch das Handy gezückt werden, und schon weiß der Kunde, was wirklich in dem Produkt enthalten ist. Aber nicht nur, was enthalten ist, lässt sich mit dem Bio Handy Scanner erkennen, einige bieten auch den Service an, dass aufgelistet wird, wo denn das Produkt genau herkommt. Es ist eben beruhigend, wenn man weiß, woher das Fleisch kommt, dass dann in der Pfanne landen wird.

Mehr Infos mit dem Handy Scanner

Es kann aber nicht nur das Produkt und seine Herstellung kontrolliert werden. Es gibt immer mehr Apps, die auch anzeigen, aus welchen Nährstoffen, das Produkt hergestellt wurde. So kann auf einen Blick erkannt werden, wie hoch der Anteil an Fett, an Kohlehydraten und Eiweiß ist. Auch die Kalorientabelle ist ein App, der mit wenigen Schritten auf dem Handy landen kann. Produkte, die schon seit Jahren gekauft werden, und bei denen schon im Vorfeld gewusst wird, was sich in ihnen befindet, müssen nicht mit dem Bio Handy Scanner kontrolliert werden, denn sonst kann sich der Einkauf zu einem wahren Desaster entwickeln. Doch bei neuen Produkten, die noch nicht im Fokus der Einkaufsliste waren, empfiehlt sich doch der eine, oder andere Blick auf den Bio Handy Scanner. Auch wenn eine Ernährungsumstellung ins Haus steht, kann es sehr ratsam sein, wenn gewusst wird, wie hoch denn nun der wahre Fettanteil ist. Da viele Produkte als Bio angeführt werden, die dann vielleicht gar nicht Bio sind, kann der Konsument nun endlich selbst einen kontrollierten Blick auf die gewünschten Artikel werfen.

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Aus der Region und in der Saison

Lebensmittel werden auf vielfältige Weise zu den Verbrauchern gebracht. Mit LKW, mit Schiffen und mit Flugzeugen. Der Transport über große Strecken stellt aber letztlich auch eine Frage der Kosten. Aber wir, die Verbraucher, sind durchaus bereit, weil wir ja mitten im kältesten Winter zum Beispiel Erdbeeren essen möchten, dafür annähernd jeden Preis zu zahlen. Wäre es nicht sinnvoller zu warten bis in unseren heimischen Gebieten die Erdbeeren reif und auf dem Markt sind? Das würde vor allem unsere Umwelt zu Gute kommen. Denn durch den Transport über weite Strecken wird die Belastung mit CO² nicht gerade weniger. Und seien wir einmal ehrlich, diese im Prinzip notgereiften Früchte haben doch überhaupt kein Aroma.

Es gibt noch den Wochenmarkt

In vielen Städten waren sie über lange Zeit aus dem Straßenbild verschwunden, in den letzten Jahren sind sie wieder in Mode gekommen. Und das verdanken wir auch der eigentlich traurigen Lage der Landwirte. Der Wochenmarkt ist für viele noch eine Möglichkeit ihre Produkte anzubieten. Wenn verhindern möchten, dass große landwirtschaftliche Flächen nicht mehr bebaut werden, weil es sich für die Bauern nicht mehr rentiert, dann ist die Alternative zu Obst und Gemüse aus fernen Ländern der Wochenmarkt. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir uns ausschließlich darauf konzentrieren müssten. Das wäre für unseren Speiseplan sehr langweilig. Denn gerade die Vielfalt der Lebensmittel ist die Basis für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung.
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass nicht überall ein Wochenmarkt stattfindet. Trotzdem kann man zielgerichtet einkaufen. Das Angebot in den Lebensmittelgeschäften bietet diese Möglichkeit durchaus auch an. Da gibt es zwar auch die weit angereisten Obst- und Gemüsesorten, aber eben auch das, was jetzt in der Saison in unserer Region wächst. Profitieren würden letztlich alle, wir, weil wir frisches Ost und Gemüse essen können, die Landwirte, und in besonderem Maße auch die Umwelt.

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Die Bedeutung des Wortes Technik

Das Wort Technik kommt aus dem griechischen und man könnte es mit der Bedeutung Kunstfertigkeit übersetzen. Denn Technik wird nicht nur im Bereich von Maschinen jeglicher Art, sondern ganz häufig auch im Bereich von Tätigkeiten, die der Mensch ausführt genutzt. Wir sprechen zum Beispiel von einer besonderen Atemtechnik, wenn eine Gebärende dadurch versucht, die Schmerzen beim Geburtsvorgang zu beeinflussen. Auch die Sportler, ganz besonders im Hochleistungssport, benutzen für sich eine besondere Technik um eben diese Leistungen vollbringen zu können. Das können spezielle Atemübungen sein, oder auch bestimmte körperliche Übungen, die das ermöglichen. Überhaupt werden gerade im medizinischen Bereich nicht nur die unterschiedlichsten Atemtechniken, sondern zum Beispiel nach Operationen bestimmte Techniken angewendet, die es ermöglichen, dass der Patient wieder gehen kann.

Das weite Feld der Technik allerdings liegt im Bereich der Maschinen. In Gegenständen, die wir jeden Tag einsetzen ist Technik drin. Dazu zählt das Auto ebenso, wie zum Beispiel ein Induktionskochfeld das heute vermehrt in Küchen eingesetzt wird. Technik bedeutet vor allem eine Erleichterung der betreffenden Arbeit. Denken wir einmal an die vielen technischen Geräte im Handwerk, all die Maschinen ohne die es keine Möbel, keine Lebensmittel oder auch keine Versorgung mit Heizöl gäbe. Oder auch, wie es den Menschen in der Antike möglich war, die Felsblöcke zum Bau der Pyramiden zu bewegen. Die hatten dafür eine besondere Technik entwickelt, die uns heute noch eine gewisse Faszination abringt.

Und Technik ist nicht etwas, was einmal erfunden wurde, Technik wird jeden Tag und zu jedem Zweck weiter entwickelt. Als nicht Sachverständige können wir heute oftmals nur noch die Geräte benutzen. Die in diesen Dingen verbaute Technik ist in eine Wissenschaft für sich. Da kann von Laien nichts mehr verändert oder repariert werden. Aber leider ist oftmals gerade im Bereich der technischen Geräte des täglichen Gebrauchs zu viel Technik eingebaut, was diese Geräte reparaturanfälliger macht.

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Der Bio-Friseur

Bio verbreitet sich in den letzten Jahren eigentlich in allen Bereichen. Immer mehr Menschen setzen auch auf einen Bio-Friseur. Noch vor einigen Jahren eher in der Minderheit, gibt es bereits mehr als 800 Friseure in Deutschland, die auf den ökologischen Trend setzen. Vorreiter war wie so oft, Amerika. 1991 kam dann der erste Bio-Friseur auch nach Deutschland und wurde sofort mit offenen Armen aufgenommen. Seither haben sich die Bio-Friseure immer mehr etabliert. Es muss aber nicht immer der Bio-Friseur aus einer großen, bekannten Kette sein, denn auch der Friseur, der sich in der eigenen Straße befindet, kann bereits auf biologische Produkte setzen. Der Bio-Friseur setzt nicht nur auf natürliche Produkte, sondern das Personal erhält auch eigene Schulungen, damit die Pflege für das Haar rund um natürlich verlaufen kann. Oft wird sich auch an den Mondkalender gehalten, denn es gibt eben Tage, an denen die Haare eher nicht geschnitten werden sollten, damit der Schnitt länger anhält.

Wie zeichnet sich ein Bio-Friseur eigentlich aus?

Meist ist schon in der Auslage ein Zertifikat zu finden, dass den Bio-Friseur auch zu einem Bio-Friseur auszeichnet. So können die Kunden schon im Vorfeld entscheiden, bei welchem Friseur sie sich ihre Haarpracht schneiden und pflegen lassen. Auch die Einrichtung wird meist sehr harmonisch gerichtet, immerhin soll alles stimmig sein. Oft wird mit Kristallen und Lichtreflexen gearbeitet, damit nicht nur die Haare eine natürliche Pflege bekommen, sondern auch die Seele ein wenig zur Ruhe kommen kann. Bei einem Bio-Friseur zeichnet sich nicht nur das Rundumservice aus, sondern auch die Produkte sind aus rein ökologischen Produkten. Da das Personal eine eigene Schulung in diesem Bereich hat, muss die Pflege nicht einfach hingenommen werden, denn hier können sich die Kunden auch in vollsten Zügen beraten lassen. Immerhin wollen immer mehr Kunden wissen, was denn nun auf ihr Haar verteilt wird, und vor allem auch, warum.

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