Einen Ausflug in das Naturschutzgebiet planen

Ein Ausflug in ein Naturschutzgebiet kann schon einiges an Erholung bieten. Die naturbelassenen Regionen, die Tiere, die sich nach allen Regeln der Kunst bewegen können – ein Naturschutzgebiet kann schon einige bleibende Eindrücke hinterlassen und man kann die Ruhe in vollen Zügen genießen. Aber es kann nicht einfach alles in einem Naturschutzgebiet gemacht werden, denn auch hier gibt es Richtlinien, an die sich die Besucher auch halten sollten. Denn nur so ist gewährleistet, dass es auch weiterhin solche Naturschutzgebiete gibt. [Read more…]

Fahrradanhänger für Kinder: sicher und mobil unterwegs mit Kind

Im Sommer möchten auch Familien mit Kleinkindern verständlicherweise so oft wie möglich das Auto stehen lassen und per Fahrrad den Einkauf erledigen oder einen Ausflug machen. Die Zeiten, in denen Kinder in wackeligen Sitzen auf dem elterlichen Fahrrad Platz nehmen mussten sind erfreulicherweise längst vorbei. Die neuen Fahrradanhänger für Kinder sind komfortabel und sorgen dafür, dass die Kleinen während der Fahrt sicher untergebracht werden können. Wer sich einen Fahrradanhänger für Kinder anschaffen möchte, sollte sich jedoch vor dem Kauf genau über das jeweilige Produkt informieren, denn Sicherheit geht vor. [Read more…]

Wunderwaffen aus der Natur – Heilpflanzen und ihre Wirkung

Jahrtausendelang bekämpften die Menschen alle Leiden und Gebrechen mit Heilpflanzen. Heute ist das Wissen Anwendung und Wirkung dieser Wunderwaffen aus der Natur fast verloren gegangen. Wer Schmerzen hat, greift fast reflexartig zur chemischen Schmerztablette. Dabei sind viele Medikamente nicht nur schädlich, sie können auch zahlreiche Nebenwirkungen auslösen. Homöopathische Mittel hingegen sind erstaunlich wirksam, wenn sie richtig eingesetzt werden. Zudem sind sie gut verträglich und nahezu frei von Nebenwirkungen. Hier ein Überblick über beliebte Heilpflanzen, ihre Anwendung und Wirkung.

Brennnessel, Melisse und Co. sind wahre Alleskönner

Die Melisse gehört zu den vielseitigsten Pflanzen. Melissenöl wirkt krampflösend und kann verwendet werden, um Schlafstörungen zu beheben. Auch für der Behandlung von Darmproblemen wird die Melisse häufig eingesetzt. Die Melisse kann in Tees, Salben und als Melissenöl verwendet werden. Neben ihrer medizinischer Wirkung ist die Pflanze auch als Gewürz beliebt.
Auch die Kamille gehört zu den beliebten Heilpflanzen. Bereits seit der Antike ist die entzündungshemmende Wirkung der Kamille, die auch ätherische Öle enthält, bekannt. Sie wurde daher häufig für die Behandlung von Wunden genutzt. Lange Zeit waren Salben aus Kamillenextrakten und anderen Kräutern mit einer desinfizierenden Wirkung die einzige Möglichkeit, Wundbrand zu verhindern.
Die Brennnessel ist kein Unkraut, sondern ebenfalls eine beliebte Heilpflanzen mit erstaunlicher Wirkung. Wer Probleme mit den ableitenden Harnwegen hat, sollte sich einen Brennnesseltee zubereiten. Die Brennnessel regt die Harnproduktion an und hemmt zu dem Entzündungen, die sich im Körper befinden. Auch zur Behandlung kann die Brennnessel eingesetzt werden, dann in Salbenform.
Die Pfefferminze ist eine besonders vielseitige Heilpflanze. Sie hilft bei Verdauungs- und Gallenbeschwerden, bei Spannungskopfschmerzen und bei Erkältungen. Die Blätter der Pfefferminzpflanze enthalten ätherische Öle, die auch in kosmetischen Produkten, wie beispielsweise Zahnpasta oder Mundwasser, zu finden sind. Pfefferminztee ist in vielen Regionen der Welt als erfrischendes Getränk beliebt.
Selbstverständlich sollte bei anhaltenden Beschwerden jeder Art ein Arzt aufgesucht werden. Heilpflanzen ersetzen keine medizinische Behandlung.

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Der Verkehr der Zukunft – neue Antriebswege setzen sich nur langsam durch

Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Gibt es in 100 Jahren überhaupt noch Straßen oder fliegen die Menschen in kleinen Flugzeugen zur Arbeit? Welchen Treibstoff werden Fahrzeuge einmal nutzen? Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich ein Wandel in der Automobilindustrie ab. Ölknappheit wird in naher Zukunft dafür sorgen, dass die Benzinpreise noch weiter ansteigen. Es müssen daher andere Mittel und Wege gefunden werden, wie Fahrzeuge angetrieben werden können. In 100 Jahren wird es wohl noch keine fliegenden Autos geben. Experten glauben indes, dass es bis zum Jahr 2050 dauern wird, bis Autos nur noch elektronisch angetrieben werden können und keine fossilen Brennstoffe mehr benötigt werden. Zu diesen und einigen weiteren Ergebnissen kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts, die sich mit dem Verkehr der Zukunft auseinander gesetzt hat.

Elektroautos setzen sich nur langsam durch

Die Zukunftsforscher gehen davon aus, dass sich elektronisch angetriebene Autos erst zwischen 2030 und 2040 in größerem Maße durchsetzen können. Diese langsame Entwicklung begründen sie damit, dass es mit einer neuen Antriebsmöglichkeit allein nicht getan sei. Auch die Stadtgestaltung und das Mobilitätsverhalten der Autofahrer müssten berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden. In 20 Jahren werden Städter kaum noch ein Auto besitzen, weil Mautgebühren und verschärfte Umweltmaßnahmen in Kraft treten. Es kann daher sein, dass das Fahrrad einen Hype erleben wird, weil es ein Verkehrsmittel ist, welches auch in dicht besiedelten Gebieten ein hohes Maß an persönlicher Mobilität erlaubt.
Einig sind sich die Experten über die zukünftige Bedeutung des Smartphones als individueller Mobilitätsassistent. Mithilfe der kleinen, intelligenten Geräte wird eine flächendeckende Vernetzung der Städte Realität werden. Jeder, der am Verkehr teilnimmt, erhält dann Echtzeitinformationen über die aktuelle Verkehrslage, über das Wetter oder über die Schadstoffbelastung.
Die Entwicklung der Informationstechnologie und die zukünftige Verkehrsentwicklung sind also stark voneinander abhängig. Der Verkehr der Zukunft orientiert sich an der Mobilfunktechnologie der Zukunft und umgekehrt.

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Die Umwelt entdecken – Die Bedeutung von sinnlichen Naturerfahrungen für Kinder

Die Natur ist der beste Spielplatz für Kinder jeden Alters und ermöglicht ihnen gleichzeitig eine riesige Vielfalt an Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. Naturerfahrungen für Kinder sind essentiell für eine gesunde Entwicklung, da sie nur auf diese Weise begreifen können, wie unsere Welt funktioniert. Kinder in der freien Natur spielen zu lassen ist auch deshalb so wichtig, weil sie sich diese durch alle ihre Sinne zugänglich machen und so wichtige Erfahrungen sammeln. Sie lernen, dass Blätter grün, gelb oder sogar rot aussehen können, dass sich Steine unter nackten Füßen spitz und pieksig anfühlen und dass sich mit Sand je nach Konsistenz und Feuchtigkeitsgehalt ganz unterschiedliche dinge anstellen lassen.

Naturentfremdungen müssen vermieden werden

Viele Pädagogen befürchten, dass es bei Kindern immer mehr zu einer Entfremdung der Natur kommen wird. Die Gründe für diese These sind plausibel. Viele Kinder wachsen in der Stadt auf und haben kaum Möglichkeiten, mit der Natur in Kontakt zu kommen. Es gibt immer weniger unverbaute Flächen, auf denen Kindern sich gefahrlos auch ohne ständige Aufsicht bewegen können. Zudem sind viele Eltern übervorsichtig und haben Angst um die Gesundheit ihrer Kinder, wenn diese sich bei jeder Witterung im Freien aufhalten. Doch auch der beste Indoor-Spielplatz kann ein kleines Wäldchen oder eine wilde Blumenwiese nicht ersetzen, denn Spielgeräte lassen in der Regel wenig Raum für kreative Spielideen. Ein Baumhaus bauen, barfuß über eine nasse Wiese laufen oder einfach die Gerüche einatmen, die viele tausend Blumen und Pflanzen abgeben: Diese Naturerfahrungen für Kinder lassen sich nicht künstlich erzeugen oder ersetzen, sie müssen von ihnen selbst erlebt werden.
Eltern sollten daher dafür sorgen, dass Naturerfahrungen für Kinder wieder zum Alltag gehören. Auch Stadtkinder brauchen regelmäßig Kontakt zur Natur. Kleine Wanderungen und Ausflüge in die Umgebung sind wichtig, um Lern- und Selbstbildungsprozesse bei Kindern in Gang zu setzen und regen zudem die Phantasie und die Kreativität an.

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Umweltfreundlich heizen – alternative Energie effektiv nutzen

Wärmepumpen, Holz oder Sonnenenergie- Wer heute ein Haus baut, hat viele Möglichkeiten, dieses mit klimafreundlichen Heizgeräten auszustatten. Längst haben sich alternative Energien etabliert und nachhaltige Heizmethoden als genauso kostenschonend wie effektiv erwiesen. Umweltfreundlich zu heizen ist nicht schwer, denn neue Technologien setzen auf erneuerbare Energien und sind so konzipiert, dass sie einen hohen Bedienkomfort ermöglichen und gleichzeitig die Ressourcenknappheit immer im Blick behalten.

Der Trend aus Schweden: Wärmepumpen

Die Skandinavier setzten bereits seit einigen Jahren auf Wärmepumpen, um umweltfreundlich heizen zu können. Fast alle neugebauten Häuser in Schweden besitzen bereits eine solche Wärmepumpe. Doch Deutschland zieht nach: In rund 25 Prozent der 2010 entstandenen Wohnungen wurde eine Wärmepumpe eingebaut.
Wie der Name schon sagt beziehen solche Pumpen Wärmeenergie aus dem Wasser, aus der Luft oder aus der Erde. Diese kann dann genutzt werden, um die Innentemperatur in einem Haus oder in einer Wohnung auf einem konstant angenehmen Niveau zu halten.
In neuen, gut isolierten Gebäuden reicht die Wärmepumpe für die Beheizung völlig aus. Ältere Häuser mit schlechterer Abdichtung können trotzdem von einer Wärmepumpe profitieren und damit umweltfreundlich heizen. In Kombination mit einer Holzpelletheizung kann das gesamte Gebäude flächendeckend mit Wärme versorgt werden.
Die Holzpellets bestehen aus nichts anderem als Sägemehl, sind also aus ökologischer Sicht absolut empfehlenswert. Zum Vergleich: Verbrennende Holzpellets setzen im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen eine deutlich geringere Menge an giftigem CO2 frei. Gleichzeitig fallen auch die Energiekosten niedriger aus. Ein Anstieg der Heizkosten ist auch in Zukunft nicht zu erwarten, da die Pellets aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Es gibt zahlreiche nationale und internationale Anbieter, das dass der Verbraucher sicher gehen kann, dass die Verkaufspreise mittelfristig eher noch sinken werden.
Die Kostenprognosen für Öl und Gas hingegen sehen weitaus weniger verbraucherfreundlich aus.
Wer also Heizkosten einsparen und sich gleichzeitig für den Klimaschutz einsetzen möchte, der sollte sich schnellstmöglich mit umweltfreundlicher Energiegewinnung auseinandersetzen.

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Schadstoffe im Büro erkennen und vermeiden

Sie wähnen sich in ihrem Büro sicher vor Schadstoffen, weil Sie glauben, keinen Kontakt zu eben solchen haben? Leider sind viele Menschen gerade an ihrem Arbeitsplatz einer erschreckend hohen Schadstoffbelastung ausgesetzt. Das kann die Entstehung chronischer Krankheiten hervorrufen. Besonders gefährdet sind schwangere Frauen und Menschen, die bereits unter bestimmten Vorerkrankungen leiden. Doch was sind das für Schadstoffe im Büro, die eine solche Gefahrenquelle darstellen und was können Sie dagegen tun?

Die Gefahr liegt in der Luft…

Viele Büros sind mit Klimaanlagen ausgestattet. Diese ermöglichen eine angenehme Arbeitsatmospähre, sorgen aber auch dafür, dass sich Schadstoffe im Büro durch die zirkulierende Raumluft überall verteilen können. Gerade in Großraumbüros, in denen viele PCs stehen, ist die Luft häufig stark belastet, da viele Monitore mit Flammschutzmitteln bearbeitet werden, die die Organe nachhaltig schädigen können. Auch viele Kunststoffe, die im Büro Verwendung finden, sind für die Gesundheit nicht ganz ungefährlich. Viele enthalten Weichmacher, sogenannte Phtalate, welche auf die Dauer krank machen können.
Zusätzliche Gefahrenquellen im Hinblick auf die Gesundheit stellen Lösungsmittel in der Wandfarbe und eventuelle Ausdünstungen von PVC-Böden dar.
Es dürfte klar sein, dass sich gesundheitsgefährdende Stoffe im Büro nicht völlig vermeiden lassen, schließlich kann niemand auf einen PC-Monitor verzichten. Es ist jedoch durchaus möglich, Schadstoffe im Büro zu minimieren, indem beispielsweise ein unbehandelter Bodenbelag gewählt wird. Auch bei der Wahl der Wandfarbe sollten die Verantwortlichen im Interesse ihrer Mitarbeiter dafür sorgen, dass diese nur unbedenkliche Inhaltsstoffe enthält.
Zusätzlich sinnvoll ist eine regelmäßige Frischluftzufuhr- Frische Luft liefert Sauerstoff für die grauen Zellen, sorgt für eine bessere Konzentrationsfähigkeit und hilft dabei, die Schadstoffbelastung so gering wie möglich zu halten.
Arbeitnehmer, die das Gefühl haben, dass die Büroluft sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt, sollten ihrem Chef eine Raumluftanalyse vorschlagen. Letztendlich muss jeder Arbeitgeber einen angemessenen Arbeitsschutz für seine Mitarbeiter gewährleisten. Und: Ein gutes Raumklima sorgt für eine bessere Arbeitsleistung und eine höhere Arbeitseffizienz.

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Die besten Projekte zur Nachhaltigkeit von und mit Kindern

Kinder sind unsere Zukunft. Sie müssen in einer Welt leben, die Jahrzehnte lang hemmungslos ausgebeutet wurde und dementsprechend arm an Ressourcen und reich an ökologischen und klimatischen Problemen ist. Da liegt es nahe, bereits im Kindergarten Projekte zur Nachhaltigkeit durchzuführen, um schon den Kleinsten einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt nahezubringen.

Von Müll, Abgas und anderen Umweltsünden – Ideen für Projekte zur Nachhaltigkeit

Ein beliebtes Projekt in vielen Kindergärten Deutschlands ist das Thema Müll. Die Kinder lernen sich damit auseinanderzusetzen, wie viel Müll sie und ihre Familien pro Tag, in einer Woche oder in einem Jahr produzieren. Nichts ist anschaulicher für Kinder als sich auftürmende Müllberge. Fast wie selbstverständlich schließt sich die Frage an, was eigentlich mit dem Müll passiert.
Da in jedem Kindergarten viel Müll anfällt, sollte den Kindern erklärt werden, welche Müllsorten es gibt und woran man diese erkennt. Unterschiedliche Mülleimer im Gruppenraum werden von den Kindern mit Schildern ausgestattet, so dass auf den ersten Blick deutlich wird, welche Abfälle jeweils hinein gehören.
Andere Projekte zur Nachhaltigkeit und zur Förderung des ökologischen Bewusstseins beschäftigen sich mit dem Thema Luft. So lernen Kindern den Wert von frischer sauberer Luft zu schätzen und erkennen, dass giftige Abgase dafür verantwortlich sind, dass sich unser Klima auf der Welt dramatisch verändert.
Begleitend zu diesem Projekt werden in vielen Einrichtungen Windräder gebastelt und Ausflüge zu Windparks organisiert. Auch ein Spaziergang im Wald kann Kindern wichtige Umwelt- und Naturerfahrungen vermitteln. Gerade für Stadtkinder sind solche Kontaktmöglichkeiten mit Tieren und Pflanzen eine wichtige Bildungschance. Zudem lieben Kinder es, sich als Naturforscher zu betätigen und mit Lupengläsern ausgestattet Pflanzen und Tiere genau zu beobachten.
Es ist also ganz leicht, bei Kindern das Interesse an ihrer Umwelt zu wecken und ihnen einen verantwortlichen Umgang mit der Welt in der sie leben zu vermitteln. Daran kann sich jeder Erwachsene ein Beispiel nehmen.

Bildquelle: © Thommy Weiss  / pixelio.de

Die Nachtspeicherheizung- ein umweltfeindliches Auslaufmodell

Viele deutsche Wohnungen werden nach wie vor mit einer Nachtspeicherheizung geheizt. Diese Öfen speichern Wärmeenergie zu Zeiten, wenn Strom günstiger ist, also in der Nacht oder am Nachmittag. Tagsüber filtert die Heizung die Raumluft durch einen internen Lüfter und erhitzt diese. Zwischen 1950 und 1970 stellte der Staat attraktive Subventionen in Aussicht, so dass zahlreiche Nachtspeichergeräte in deutschen Wohnungen einen Platz fanden. Damals galten die elektrischen Heizgeräte als umweltfreundliche Alternative zu Kohle- und Ölheizungen.

Auch heute werden noch fast 1,5 Millionen Wohnungen elektrisch geheizt

Heute ist die Nachtspeicherheizung längst nicht mehr die effizienteste und kostengünstige Möglichkeit, eine Privatwohnung zu heizen. Zudem gibt es einige gesundheitliche und ökologische Aspekte die dafür sprechen, alte Nachtspeichergeräte so schnell wie möglich durch neue Heizungen zu ersetzen.
Bis 1976 wurden teilweise Geräte produziert und eingebaut, die hochgiftiges Asbest enthalten. Asbestfasern sind nachweislich krebserregend. Allein die gesundheitliche Gefahr, die von Nachtspeicheröfen ausgehen kann ist also alarmierend.
Doch die elektrischen Heizgeräte haben noch einige andere Nachteile. Durch die steigenden Strompreise können sie zu großen finanziellen Belastungen führen, da Tag- und Nachtstrom sich preislich angeglichen haben. Haushalte, die Nachtspeichergeräte nutzen können zudem ihren Stromanbieter nicht frei wählen, da nur wenige heute überhaupt noch einen passenden Tarif anbieten.
Zudem lässt sich eine Nachtspeicherheizung nur bedingt regulieren. Die Folge sind entweder überheizte oder viel zu kalte Wohnungen im Frühjahr oder im Herbst.
Auch für das Klima sind Nachtspeicherheizungen eine große Belastung. Sie sind für etwa drei Prozent aller in Deutschland produzierten CO2-Emissionen verantwortlich und tragen daher einer Mitschuld an der Erwärmung des Klimas.
Grundsätzlich gilt: Strom ist viel zu teuer und zu kostbar, um verheizt zu werden. Es gibt günstigere und umweltfreundlichere Heizmethoden, die zudem viel effektiver sind. Wer also noch elektrisch heizt, sollte sich schnellstmöglich über Alternativen informieren. Das gilt insbesondere auch für Vermieter, denn ab 2020 wird es keine Betriebserlaubnis für die meisten Nachtspeichergeräte mehr geben.

Bildquelle: © Henrik Gerold Vogel  / pixelio.de

Energie sparen im Büro – Tipps für ökonomische und ökologische Effizienz am Arbeitsplatz

In vielen Büros sind zahllose elektrische Geräte im Dauereinsatz. Die meisten von ihnen werden täglich gebraucht und sind daher immer betriebsbereit. Es es ist mühsam und kostet Zeit, jeden PC einzeln herunterzufahren wenn dieser gerade nicht genutzt wird. Diese Einstellung führt jedoch häufig dazu, dass die jährliche Stromrechnung für den Arbeitgeber zu seinem ganz persönlichen Albtraum wird. Wer clever ist, sollte es daher gar nicht so weit kommen lassen und seine Mitarbeiter zum Energie sparen im Büro anzuhalten. Das ist erstaunlich einfach und vor allem effektiv.

Strom fließt auch noch, wenn der PC vermeintlich ausgeschaltet ist

Was zu Hause gilt, ist am Arbeitsplatz erst recht wichtig: Energie sparen im Büro beginnt damit, dass alle PCs, Drucker und Faxgeräte vollständig heruntergefahren und ausgeschaltet werden, wenn sie nicht gebraucht werden. Spätestens, wenn der letzte Mitarbeiter das Büro verlässt, sollte dieser zuvor kontrollieren, ob alle großen und kleinen Stromfresser stillgelegt wurden. Das gilt übrigens auch für die so unscheinbare Kaffee- oder Espressomaschine: Solche Kleingeräte sind nicht selten allein für jährliche Stromkosten im Wert von 60 Euro verantwortlich.
Wer sicher gehen möchte, dass garantiert kein Gerät mehrere Tage lang im Standby-Modus kontinuierlich Strom verbraucht, zieht einfach den Stecker heraus.
Doch mit dem Ausschalten aller elektrischen Geräte ist es noch nicht getan: Energie sparen im Büro funktioniert nur, wenn auch die Beleuchtung dementsprechend angepasst wird. Helle Deckenstrahler erzeugen nicht nur ein sehr künstliches, häufig unangenehmes Licht, sie sind auch nicht sehr effektiv. Mit Schreibtischlampen, die gezielt nur den benötigten Arbeitsbereich beleuchten, lassen sich Stromkosten merklich senken. Selbstverständlich sollten für die Raumbeleuchtung ausschließlich Energiesparlampen zum Einsatz kommen.
Noch ein Tipp zum Thema heizen: Je wärmer die Raumtemperatur im Büro ist, desto höher liegen auch die Heizkosten. In Büroräumen muss aber lediglich eine Temperatur zwischen 20 und 22 C° herrschen, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten.

Bildquelle: © Eva-Maria Roßmann  / pixelio.de