Wo der Strom herkommt

Der Begriff > erneuerbare Energie < ist zurzeit in aller Munde. Verständlicherweise, denn die bisher genutzten Energielieferanten wird es, so wird es und wenigstens immer berichtet, nur noch für ein paar hundert Jahre geben. Jetzt könnte man natürlich sagen, was interessiert es mich. Aber das ist nun wirklich die falsche Einstellung. Klar, was sich in einem solch langen Zeitraum noch alles ereignen kann, ob es bis dahin überhaupt noch Menschen gibt, das können wir nicht beantworten. Aber wenn es so ist, dann müssen wir diesen Nachkommen eine ordentliche Erde übergeben. Eine Erde, die nicht von vielen atomaren Fehlschlägen verseucht wurde, und in der jeder mit den vorhandenen Ressourcen mit Bedacht umgegangen ist. Es geht nicht darum, dass wir in irgendeiner Form auf Strom verzichten sollen, aber der verantwortungsvolle Umgang ist gefragt. Ganz davon abgesehen, in unserer hochtechnisierten Welt, wäre ein Leben ohne Strom überhaupt nicht denkbar.

Strom wird überall benötigt

Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten einen Unfall oder Sie müssten sich einer großen Operation unterziehen, und dann gäbe es keinen Strom mehr. Diese Vorstellung gleicht einem Horrorscenario. Aber auch zu Hause in unsere kleinen eigenen Welt geht ohne Strom auch einiges nicht mehr. Wir sind vielen Sachen vom Strom abhängig. Ohne Strom wäre es in vielen Wohnungen im Winter kalt, denn nicht nur dass wir Heizöl benötigen, wir brauchen auch den Strom, der die Heizungspumpen antreibt. Wir benötigen Strom um unsere täglichen Mahlzeiten zubereiten zu können, und nicht zuletzt müssten wir ohne Strom immer kalt duschen. All das sind keine wirklich schönen Gedanken. Fazit, wenn wir uns also weiterhin den Luxus leisten wollen und können zu jeder Zeit und an fast jedem Ort Strom zur Verfügung zu haben, dann müssen wir uns in erster Linie auch Gedanken darum machen, wo wir den Strom in Zukunft hernehmen.

Bildquelle: © Markus Lorch  / pixelio.de