Lebensmittel mit dem Handy prüfen

Der Trend der modernen Technik, hat nicht immer nur Nachteile. Mit dem Aufkommen der Smartphones, kann nun mit wenigen Handgriffen sofort das gewünschte Produkt gescannt und auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Scanner sind mit einfachen Apps aufs Handy zu laden. Meist sind diese auch kostenlos im Internet zu finden. Dann muss beim Einkauf einfach nur noch das Handy gezückt werden, und schon weiß der Kunde, was wirklich in dem Produkt enthalten ist. Aber nicht nur, was enthalten ist, lässt sich mit dem Bio Handy Scanner erkennen, einige bieten auch den Service an, dass aufgelistet wird, wo denn das Produkt genau herkommt. Es ist eben beruhigend, wenn man weiß, woher das Fleisch kommt, dass dann in der Pfanne landen wird.

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Aus der Region in den Topf

Lebensmittel werden auf vielfältige Weise zu den Verbrauchern gebracht. Mit LKW, mit Schiffen und mit Flugzeugen. Der Transport über große Strecken stellt aber letztlich auch eine Frage der Kosten. Aber wir, die Verbraucher, sind durchaus bereit, weil wir ja mitten im kältesten Winter zum Beispiel Erdbeeren essen möchten, dafür annähernd jeden Preis zu zahlen. Wäre es nicht sinnvoller zu warten bis in unseren heimischen Gebieten die Erdbeeren reif und auf dem Markt sind? Das würde vor allem unsere Umwelt zu Gute kommen. Denn durch den Transport über weite Strecken wird die Belastung mit CO² nicht gerade weniger. Und seien wir einmal ehrlich, diese im Prinzip notgereiften Früchte haben doch überhaupt kein Aroma.

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Das Verfallsdatum bei Lebensmitteln

Dieses Wort wird immer wieder in Zusammenhang mit Lebensmitteln gebracht. Das ist auch richtig so, denn gäbe es eine solche Verordnung nicht, wer weiß, vielleicht käme es dann vermehrt zu weiteren Gammelfleisch – Skandalen. Aber leider wird die Vorgabe von vielen Verbrauchern missverstanden. Es ist nun einmal nicht so, dass die Lebensmittel genau an diesem Tag des Verfallsdatums nicht mehr genießbar sind. Zeigen sich keine Veränderung im Aussehen und Geschmack, können diese Lebensmittel auch noch nach Tagen gegessen oder verarbeitet werden.
Mittlerweile gibt es in vielen Lebensmittelgeschäften eine extra Abteilung im Kühlregal wo abgelaufene Lebensmittel zu sehr günstigen Preisen angeboten werden. Das wiederum eröffnet zusätzlich noch die Möglichkeit, auch einmal ein Lebensmittel kaufen zu können, das sonst nicht erschwinglich wäre. Viele Händler sind dazu übergegangen, schon einen oder zwei Tage vor dem Ablauf des Verfalldatums die Preise zu reduzieren.

Die Bedeutung des Verfalldatums

Eigentlich ganz einfach. Der Hersteller dieser Lebensmittel garantiert, das bis zu diesem Datum das Lebensmittel ohne Einschränkung verbraucht und natürlich gegessen werden kann. Wie lange ein Lebensmittel haltbar ist, hängt selbstverständlich von demselben ab. Eine durch Pasteurisierung haltbar hergestellte Milch hält natürlich länger als eine sogenannte Frischmilch. Vielleicht ist der Verbraucher hier ein wenig gefordert, sich mit dem Lebensmittel als solches zu befassen. Und nicht einfach nur blind ins Regal zu greifen. Überhaupt sollten wir unseren Lebens- und Nahrungsmitteln etwas mehr Beachtung schenken. Dazu gehört auch der sorgsame Umgang. In vielen Haushalten wird einfach zu viel eingekauft, und ist dann das Verfallsdatum überschritten, will es keiner mehr essen und es landet im Müll. Dazu sind Mittel die wir zum Leben benötigen nicht gemacht. Insofern sind die Hausfrauen- und –Männer gefragt, aus dem was im Lebensmittelvorrat vorhanden ist, noch etwas herzustellen. Überhaupt wird die Sache mit dem Verfallsdatum viel zu hoch bewertet. Als es diese Verordnung noch nicht gab, sind die Menschen auch nicht krank geworden, nur weil sie einen Joghurt gegessen haben, der schon ein paar Tage im Kühlschrank gestanden hat.

Bildquelle: © Stephanie Hahn

Bio-Spargel – aber was zeichnet Bio hier aus?

Spargel weist nicht nur viele Nährstoffe auf, sondern ist zudem auch sehr kalorienarm. Einige Zeit in Vergessenheit geraten, hat der Spargel aber in den letzten Jahren wieder einen Aufschwung. Der grüne Spargel hat mehr Vitamine als der weiß Spargel. Der Spargel wird zwar oft als Bio-Spargel angeboten, aber nicht immer ist auch wirklich Bio drin.

Was zeichnet den Bio-Spargel eigentlich aus?

Damit der Bio-Spargel auch als dieser zählt, sollte er möglichst naturbelassen wachsen. Pestizide und chemische Dünger dürfen nicht nachgewiesen werden. Radioaktive Strahlung und gentechnische Einsatzmittel sind bei einem Bio-Spargel strengstens untersagt. Zwar greifen immer mehr Betriebe auf diese Alternativen zurück, da der Spargel dann schneller wächst, und mehr Gewinn einbringt, aber er darf dann nicht mehr als Bio-Spargel verkauft werden. Für den Anbau des Bio-Spargels gibt es sehr strenge Richtlinien, die auch in unterschiedlichen Verfassungen schriftlich fixiert sind. Wenn ein Händler seinen Spargel als Bio verkauft, dann müssen alle angeführten Punkt erfüllt werden. Ausgezeichnet wird der Bio-Spargel nur, wenn keine Zusätze gefunden werden. Aber nicht nur beim Anbau muss der Hersteller auf Bio achten, sondern auch bei der Lagerung. Immer öfter werden chemische Einsatzmittel verwendet, damit der Spargel länger haltbar wird. Dies kommt zwar dem Unternehmen zu Gute, aber eben nicht dem Konsumenten. Damit der Konsument immer die freie Entscheidung hat, muss der Spargel immer genau deklariert werden. Der Bio-Spargel kostet auch um einiges mehr, als der herkömmliche Spargel, dafür kann aber auch auf Qualität gesetzt werden. Der Spargel muss aus einem Ökoanbau stammen, der mit strengen Richtlinien abgesegnet ist. Bevor die Auszeichnung Bio-Spargel vergeben wird, werden sehr strenge Kontrollen an den Betrieb gesetzt. So kann sich der Kunde immer sicher sein, dass der Bio-Spargel auch wirklich gesund ist. Es ist eben nicht mehr egal, was auf den Tisch kommt, denn immer mehr Menschen setzen in den letzten Jahren auf Bio.

Bildquelle: © uschi dreiucker  / pixelio.de

Lebensmittel mit dem Handy Scanner kontrollieren

Der Trend der modernen Technik, hat nicht immer nur Nachteile. Mit dem Aufkommen der Smartphones, kann nun mit wenigen Handgriffen sofort das gewünschte Produkt gescannt und auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Scanner sind mit einfachen Apps aufs Handy zu laden. Meist sind diese auch kostenlos im Internet zu finden. Dann muss beim Einkauf einfach nur noch das Handy gezückt werden, und schon weiß der Kunde, was wirklich in dem Produkt enthalten ist. Aber nicht nur, was enthalten ist, lässt sich mit dem Bio Handy Scanner erkennen, einige bieten auch den Service an, dass aufgelistet wird, wo denn das Produkt genau herkommt. Es ist eben beruhigend, wenn man weiß, woher das Fleisch kommt, dass dann in der Pfanne landen wird.

Mehr Infos mit dem Handy Scanner

Es kann aber nicht nur das Produkt und seine Herstellung kontrolliert werden. Es gibt immer mehr Apps, die auch anzeigen, aus welchen Nährstoffen, das Produkt hergestellt wurde. So kann auf einen Blick erkannt werden, wie hoch der Anteil an Fett, an Kohlehydraten und Eiweiß ist. Auch die Kalorientabelle ist ein App, der mit wenigen Schritten auf dem Handy landen kann. Produkte, die schon seit Jahren gekauft werden, und bei denen schon im Vorfeld gewusst wird, was sich in ihnen befindet, müssen nicht mit dem Bio Handy Scanner kontrolliert werden, denn sonst kann sich der Einkauf zu einem wahren Desaster entwickeln. Doch bei neuen Produkten, die noch nicht im Fokus der Einkaufsliste waren, empfiehlt sich doch der eine, oder andere Blick auf den Bio Handy Scanner. Auch wenn eine Ernährungsumstellung ins Haus steht, kann es sehr ratsam sein, wenn gewusst wird, wie hoch denn nun der wahre Fettanteil ist. Da viele Produkte als Bio angeführt werden, die dann vielleicht gar nicht Bio sind, kann der Konsument nun endlich selbst einen kontrollierten Blick auf die gewünschten Artikel werfen.

Bildquelle: © Gerd Altmann  / pixelio.de

Aus der Region und in der Saison

Lebensmittel werden auf vielfältige Weise zu den Verbrauchern gebracht. Mit LKW, mit Schiffen und mit Flugzeugen. Der Transport über große Strecken stellt aber letztlich auch eine Frage der Kosten. Aber wir, die Verbraucher, sind durchaus bereit, weil wir ja mitten im kältesten Winter zum Beispiel Erdbeeren essen möchten, dafür annähernd jeden Preis zu zahlen. Wäre es nicht sinnvoller zu warten bis in unseren heimischen Gebieten die Erdbeeren reif und auf dem Markt sind? Das würde vor allem unsere Umwelt zu Gute kommen. Denn durch den Transport über weite Strecken wird die Belastung mit CO² nicht gerade weniger. Und seien wir einmal ehrlich, diese im Prinzip notgereiften Früchte haben doch überhaupt kein Aroma.

Es gibt noch den Wochenmarkt

In vielen Städten waren sie über lange Zeit aus dem Straßenbild verschwunden, in den letzten Jahren sind sie wieder in Mode gekommen. Und das verdanken wir auch der eigentlich traurigen Lage der Landwirte. Der Wochenmarkt ist für viele noch eine Möglichkeit ihre Produkte anzubieten. Wenn verhindern möchten, dass große landwirtschaftliche Flächen nicht mehr bebaut werden, weil es sich für die Bauern nicht mehr rentiert, dann ist die Alternative zu Obst und Gemüse aus fernen Ländern der Wochenmarkt. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir uns ausschließlich darauf konzentrieren müssten. Das wäre für unseren Speiseplan sehr langweilig. Denn gerade die Vielfalt der Lebensmittel ist die Basis für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung.
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass nicht überall ein Wochenmarkt stattfindet. Trotzdem kann man zielgerichtet einkaufen. Das Angebot in den Lebensmittelgeschäften bietet diese Möglichkeit durchaus auch an. Da gibt es zwar auch die weit angereisten Obst- und Gemüsesorten, aber eben auch das, was jetzt in der Saison in unserer Region wächst. Profitieren würden letztlich alle, wir, weil wir frisches Ost und Gemüse essen können, die Landwirte, und in besonderem Maße auch die Umwelt.

Bildquelle: © p_jp55@flickr.com

Lebensmittel-Skandale

© Stephanie HahnEin Begriff, der sehr unschöne Vorstellungen hervorruft. In den Medien wurde schon oft darüber berichtet, wie zum Beispiel Gammelfleisch auf den Markt gebracht wird. Unter welchen Bedingungen Hühner gehalten werden, oder wie es in einem Schweinemastbetrieb oder einer Großschlachterei zugeht. Eigentlich sollte man annehmen, würde nach einem solchen Bericht keiner mehr Fleisch oder Geflügel essen wollen. Aber das trifft auf die wenigsten zu. Bedingt durch die enorm hohe Nachfrage nach diesen Lebensmitteln können letztlich solche Skandale erst zu Stande kommen. Es muss immer schneller und immer mehr produziert werden. Das geht zum einen auf Kosten der Qualität, zum anderen auch zu Lasten der Tiere. Von den Belastungen für die Umwelt ganz zu schweigen. Es geht nicht darum, dass wir kein Fleisch essen sollen, aber es muss auch nicht im Übermaß sein, denn das kann auch gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben.

Der sorgfältige und bedachte Umgang

Jeder kann dazu beitragen, dass solche Lebensmittel- Skandale vermieden werden können. Unsere Lebensmittel sind einfach zu schade, als dass sie in einer Tonne landen. Teilweise werden sie mit vielen chemischen Prozessen aufgearbeitet um genießbar und vor allem haltbar zu bleiben. Und das alles nur, dass sie dem Verbraucher täglich in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Ein wenig Flexibilität im Hinblick auf einen angefertigten Speiseplan könnte ebenso dazu beitragen. Wenn das zur Mahlzeit geplante Stück Fleisch nicht mehr zur Verfügung steht, muss auch einmal kurzfristig geändert werden. Denn letztlich bestimmt der Verbraucher, was er essen beziehungsweise kaufen möchte, der Handel und die Industrie reagieren mit ihren Angeboten nur darauf. Viel Nachfrage ergibt viel Produktion, und im schlimmsten Fall Überproduktion oder einen Lebensmittel – Skandal.
Natürlich ist es nicht jedermanns Sache als Vegetarier zu leben. Das soll auch hier nicht vermittelt werden. Aber ein maßvoller Genuss von in der Hauptsache tierischen aber auch allen anderen Lebensmitteln wäre der Anfang.

Bildquelle: © Stephanie Hahn

Bio Honig muss ausgezeichnet werden

Honig gibt vielen Speisen eine natürliche Süße und ist zudem auch gesünder für den Körper, als der herkömmliche Rohrzucker. Im Supermarkt sind zwar zahlreiche Honigsorten, von unterschiedlichen Herstellern zu finden, aber was ist denn nun eigentlich Bio? Muss Honig, der biologisch hergestellt wurde, auch ausgezeichnet werden, oder ist jeder Honig natürlich, da er von Bienen gemacht wird? Konsumenten sind in diesem Bereich oft ein wenig überfragt, denn Honig scheint immer gesund, weswegen selten auf die Richtlinien geachtet wird.

Was zeichnet einen natürlichen Honig aus?

Auch wenn Honig eigentlich ein natürliches Süßungsmittel ist, können Pestizide und Antibiotika enthalten sein. Diese Zusätze gibt nicht der Imker selbst in den Honig, sondern Bienen schwärmen ja für ihren Honig aus. Wenn nun Trachtpflanzen angeflogen werden, die mit Pestiziden gespritzt wurden, dann finden sich diese Stoffe auch im Honig wieder. Da einige Jahre die Bienen eine sehr gefährdete Art waren, haben sehr viele Imker auf den Einsatz von Antibiotika gesetzt. Immerhin konnten so sehr viele Krankheiten abgeschirmt werden. Fakt war aber, dass sich diese Antibiotika auch im Honig wiederfanden. Niemand möchte sich Honig aufs Brot schmieren, in dem Antibiotika und sonstige chemische Zusätze befinden, weswegen auch die Richtlinien in den letzten Jahren immer strenger wurden. Deswegen sollte der Bio-Honig immer in Bio-Imkereien gekauft werden. Wenn ein Imker seinen Bio-Honig als diesen deklariert, dann dürfen sich keine Spuren von chemischen Zusätzen in diesem befinden. Strenge Kontrollen muss der Bio-Honig durchlaufen, bis dieser dann auch die ersehnte Auszeichnung bekommt. Der Bio-Imker muss nicht nur darauf achten, dass seine Bienen nicht mit Schädlingsbekämpfungsmittel abgeschirmt werden, sondern er muss auch nachweisen, dass seine Bienen auch eine artgerechten Haltung erfahren. Es muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen und die Bienen müssen die Möglichkeit haben, dass sie kleine Wohnungen aufbauen können. Dabei sind Kunststoffwaben und Styroporwaben strengstens untersagt.

Bildquelle: © Lupo  / pixelio.de